Das Zootier des Jahres 2024 ist der Gecko, auf den die
Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. in Zusammenarbeit mit vielen Deutschen Zoos aufmerksam machen möchte. Geckos sind empfindlich und können in Zoos nicht angefasst werden. Unsere taktile Modellgruppe bietet diese Möglichkeit nicht nur für Sehbehinderte. Das Taggeckomodell entspricht in Größe, Form und Struktur einem lebenden Taggecko und die Vergrößerung des Fußes zeigt die besondere Beschaffenheit der Fußsohle, die es ihm erlaubt an glatten Flächen zu laufen. Eine Fähigkeit, auf die die Biomechanik schon aufmerksam wurde.
Weitere taktile Modelle finden Sie hier.
Graptolithen, bekannt aus Graptolithenschiefern, sind ein wichtiges Leitfossil. Doch wie muß man sich die Lebewesen vorstellen, die in diesen fossilen Wohnhöhlen gelebt haben? Unser Modell zeigt eine 5.5-fache Vergrößerung mit Einblick in die Wohnhöhlen (Theken) der koloniebildenden wurmartigen Meerestiere, die Nahrungspartikel mit Tentakeln aus dem Wasser filtrieren.
Warum Insekten nicht einmal anders präsentieren und sie mit der Pflanze zeigen, die mit ihnen eng in der Natur verbunden sind? Die Langhornbiene Eucera longocornis z.B. ist die Bestäuberin der Orchidee Hummelragwurz (Ophrys holoserica). Dabei erscheint die Lippe der Blüte der männlichen Biene wie ein paarungsbereites Weibchen. Während das Bienen Männchen die Blüte zu begatten versucht, bestäubt es die Blüte ungeahnt mit dem Kopf. Ab sofort ist das Modell in der Dauerausstellung des Naturmuseums Solothurn (CH) zu sehen. Wir bieten die aus Kunststoff gefertigte Orchidee ganz oder auch in Ausschnitten an.
Die "Dünne Suppe" aus in Salzwasser gekochtem Weißkohl, Möhren und Kartoffeln hatte kaum Nährwert. Mehr als ein Kanten trockenes Brot und Kaffeeersatz in Form von "Muckefuck" gab es nicht dazu. Sie stehen für die kärgliche Lebensmittelversorgung zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Wir durften diese Lebensmittel als Modell herstellen und freuen uns einen Beitrag zur neuen Dauerausstellung des Niederrheinische Freilichtmuseums in Grefrath leisten zu dürfen.
Im sogenannten Miertz-Häuschen, einer nach ihren letzten Bewohnern benannte Arme-Leute-Kate, wird derzeit dazu aufgebaut. In ihr wird zukünftig eine Ausstellung zum Thema "Armut am Niederrhein" zu sehen sein, das in der Zeit des 19. Jahrhundert nicht nur in der Region des linken Niederrheins eine große Bedeutung hatte, aber doch exemplarisch die vergangene Lebenswirklichkeit schildern soll.
Ab dem Ende des 18. Jahrhunderts wächst die Bevölkerung dank besserer Hygiene und medizinischer Versorgung schneller als die Wirtschaft sich entwickelt. Die Landwirtschaft kann nicht genug Nahrungsmittel produzieren, was die Preise steigen lässt. Missernten und Seuchen verschärfen das Problem. Außerdem führt ein Überangebot an Arbeitskräften zu sinkenden Löhnen und großer Arbeitslosigkeit. Ein Problem, das sich in der Industrialisierung zunehmend verstärkt und eine Massenarmut verursacht. Die Verarmung ist nicht mehr vorübergehend und durch Schicksalsschläge oder Kriege und Missernten bedingt, sondern von Dauer und betrifft weite Teile der unteren Gesellschaftsschichten. Auch wenn sie Arbeit haben, sind die Menschen dauerhaft mittellos. Sie können ihren Lebensunterhalt nicht aus eigener Kraft bestreiten und sind auf ständige öffentliche Unterstützung angewiesen.
Unser neusten Modell sind die Branchiosaurier Apateon pedestris und Melanerpeton tenerum. Deutlich zeigen sie die Unterschiede der beiden Körperbautypen Fluss- und See-Typ, die sich ihrem mehr oder weniger sauerstoffreichen Lebensraum anpassten. Deutlich bei Apateon pedestris , sind die großen, äußeren Kiemen (See-Typ) im Vergleich zum Melanerpeton tenerum (Fluss-Typ). Aus den Fossilfunden sind sogar Hautmuster und -strukturen bekannt, ein Glücksfall für jeden Modellbauer!
Knuckelbones, L'Osselets, Astragaloi, Astragali, Astragalos, Schagai, Bikkelsteen, Talus - viele Namen aus verschiedenen Kulturen für das selbe Würfelspiel. Wir stellen dieses Spiel her und machen Ihnen gerne ein Angebot. Für Informationen und Preise besuchen Sie bitte unseren Online-Shop.
Beeren im Garten oder der freien Natur sind eine beliebte Futterquelle bei Vögeln und Säugern. Dieser Zusammenhang wird in der neuen Ausstellung des Museums Solothurn mit unseren Modellen verschiedener Beerenzweige dargestellt. Die Pflanzenmodelle zeigen anschaulich was heute technisch umsetzbar ist und bieten neue Ausstellungsmöglichkeiten. Genauere Beschreibungen finden sie hier. Wir machen Ihnen gerne ein Angebot auch für andere Pflanzenmodelle.
Montierte Skelettrekonstruktion der tertiären Seekuh Halitherium sp. in der Ausstellung im Museum für Ur- und Ortsgeschichte, Quadrat Bottrop.
Das Quadrat Bottrop - Museum für Ur- und Ortsgeschichte präsentiert das Originalskelett von Halitherium sp. das in Kirchhellen gefundenen wurde. Dies ist die aktuellste Rekonstruktion einer Seekuh aus dem Unteroligozän, die vor ca. 30 Millionen Jahren lebte. Im November 2016 wurde die Ausstellungseinheit durch die montierte Skelettrekonstruktion vervollständigt. Eine Kombination von Originalfossil, Ergänzung und montierter Skelettrekonstruktion, die auch den Werdegang der Rekonstruktionsarbeiten zeigt.